Ich habe eine Schwäche für Tomaten, ich liebe sie alle, darum kommen Jahr für Jahr ein paar neue Sorten dazu und bis heute sind es dann schon ca. 60 Sorten.
Mit den Tomaten haben so manche Gärtner ihre Not, die Braunfäule schleicht sich heimtückisch, bei Nacht und vor allem bei Nebel, durch die Gärten und wenn man denkt dass sie in diesem Jahr ausbleibt, so hat man sie auch schon am nächsten Tag. Ich kenne das.
Die Tomate ist ein Starkzehrer, das bedeutet sie benötigt sehr viele Nährstoffe um einen guten Ertrag zu erzielen und sie laugt den Boden schneller aus als ein Schwachzehrer, wie Erbsen zum Beispiel. Somit muss der Boden immer gut versorgt werden.
Wenn ich im Herbst die Beete abräume, das heißt ist es ein milder Herbst kann sich die Tomatenernte gut bis in den November ausdehnen dank der Überdachung, decke ich die Erde sofort mit pflanzlichen Material ab. Das kann Laub, Mist oder Rasenschnitt sein, dann ist darauf zu achten das die Erde nicht völlig austrocknet, wenn dann nicht gleich der Dauerfrost kommt, können die Würmer in der Erde schon loslegen mit der Herstellung von wunderbarer Komposterde. Ohne das ihr euch Mühe machen müsst.
